Éliane Radigue ist eine französische Komponistin, die vor allem für ihre elektronische Musik bekannt ist. Sie wurde am 24. Januar 1932 in Paris geboren. Radigue begann ihre musikalische Karriere als Assistentin von Pierre Schaeffer am französischen Rundfunk. In den 1960er Jahren entdeckte sie die elektronische Musik und begann, damit zu arbeiten.
Ihre Arbeiten zeichnen sich durch minimalen Klang und langsame, kontinuierliche Veränderungen aus. Sie ist bekannt für ihre Verwendung des Feedbacks als Klangquelle und ihre Fähigkeit, Klangwelten zu erschaffen, die sich über längere Zeiträume entwickeln. Radigue hat auch mit akustischen Instrumenten gearbeitet und ihre Kompositionen für Orgel, Tuba und andere Instrumente geschrieben.
Éliane Radigue hat eine beeindruckende Anzahl von Alben veröffentlicht, darunter "Trilogie de la Mort", "Adnos" und "Opus 17". Ihre Musik wurde international anerkannt und vielfach ausgezeichnet. Sie war auch ein wichtiger Teil der experimentellen Musikszene in den 1970er Jahren und arbeitete mit Künstlern wie Laurie Anderson und Pauline Oliveros zusammen.
In den letzten Jahren hat Radigue sich vermehrt dem Buddhismus zugewandt und ihre Musik mit Meditation und Spiritualität in Verbindung gebracht. Sie hat auch eine Stiftung eingerichtet, die ihre Arbeit dokumentiert und fördert. Éliane Radigue gilt als wichtige Persönlichkeit in der elektronischen Musik und hat einen großen Einfluss auf viele Künstler und Komponisten gehabt.
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